Ein Blog rund um die persönlichen Feiertage
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Die Konfirmation markiert bei uns den Eintritt ins kirchliche Erwachsenenalter. Sie soll die persönliche Bestätigung der vorangegangenen Taufe sein, und ist unser „Jawort“ zum christlichen Glauben und zur Konfessionszugehörigkeit; alles in allem ist die Konfirmation ein sehr feierlicher Anlass, den es gebührend mit Freunden und Verwandten von nah und fern zu Zelebrieren gilt. Früher haben die Eltern alles geregelt, in der heutigen Zeit aber ist man dazu übergegangen, dass der Konfirmand selber die Einladung zur Konfirmation verfasst. Es ist zwar schnell, zeitgemäß und einfach, zum Telefonhörer zu greifen, aber: Um die Gäste würdig und dem Anlass entsprechend einzuladen, empfiehlt sich auf jeden Fall die Form der schriftlichen Einladung. Fertige Einladungskarten, in die nur noch die Hauptdaten eingetragen werden müssen gibt es in großer Auswahl im Schreibwarenhandel, gut ausgestatteten Supermärkten und im Onlinehandel.

Wer die Einladung mit einem guten Zweck verbinden möchte, entscheidet sich für den Erwerb von Karten von Hilfsorganisationen, bei denen ein Teil des Erlöses für einen guten Zweck verwendet wird.

Wer Spaß am Basteln hat, und ein wenig Geschick mitbringt, kann mit etwas Fantasie sehr schöne, individuelle Einladungskarten selber entwerfen. Eine schöne Variante ist zum Beispiel eine Doppelkarte, auf die man vorne in Goldschrift das Wort „Einladung“ schreibt. Verzieren lässt sich das Deckblatt, wenn man es etwas bunter mag schnell mit ein paar selbstklebenden Aufklebern aus dem Schreibwarengeschäft (ideal wären hier natürlich besonders christliche Motive, wie kleine Tauben oder Fische) oder kleinen, aufgeklebten Schleifen. Für den Innenbereich kommt ein persönliches Foto des Konfirmanden in Frage, originell wäre da zum Beispiel ein altes Bild von der Taufe, mit Textzusatz „Kinder, wie die Zeit vergeht. Die Taufe ist noch gar nicht so lange her, und nun steht meine Konfirmation ins Haus, zu der ich Euch herzlich einladen möchte …“ Vielleicht passt auch der Konfirmationsspruch noch mit auf die Karte drauf.

Die so individuell Eingeladenen werden sich sicherlich riesig über das Foto freuen, und die Mühe, die man für das Basteln der Karte aufgewendet hat zu schätzen wissen. Wer gerne am PC arbeitet, kann die Einladung auch am Computer vorbereiten und hinterher einfach auf Kartonpapier (160 g/m²) ausdrucken, dafür unbedingt vorher die Druckergebrauchsanweisung lesen. Am Besten wählt man auch hier das Format einer Klappkarte. Auf das Deckblatt schreibt man wieder „Einladung“, vielleicht scannt man noch ein Babybild und ein aktuelles Foto ein, um das Deckblatt etwas aufzupeppen. Links innen kann man schreiben, wo alles stattfinden soll (welche Kirche, sind in der Kirche eventuell Bankreihen für die Gäste der Konfirmanden reserviert, wo wird gegessen, Uhrzeiten usw.) und auf die rechte Seite kommt dann noch ein persönlicher Einladungstext. Vielleicht legt man für Gäste, die von außerhalb anreisen noch einen Lageplan bei. Es gibt auch fertige Druckervorlagen, zum Beispiel im PDF-Format, für Konfirmationen und andere Anlässe im Internet zum herunterladen. Zum Teil sind diese Vorlagen sogar kostenlos.

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